Der Neubau des gemeindlichen Bauhofs

 

Grossansicht in neuem Fenster: Oktober 2005 - Neubau fast fertigestellt

Grossansicht in neuem Fenster: September 2005 - Neubau eingerüstet

Oktober 2005 September 2005

 

 

März 2005

Mehrheitlich abgelehnt wurde die Einrichtung einer Sonnenkollektoranlage zur Brauchwassererwärmung auf dem Dach des neuen Sanitärgebäudes (Kosten 12.000 EUR). Ein Planungsbüro hatte vorhergehend festgestellt, dass sich die Anlage innerhalb von 25 Jahren nicht amortisieren würde.

 

 

Herbst 2004

 

Grossansicht in neuem Fenster: Neubau Bauhof im November 2004

Grossansicht in neuem Fenster: Neubau Bauhof im Oktober 2004

November 2004

Oktober 2004

 

Die Bauarbeiten am Sozialtrakt schreiten planmäßig voran. In der 43. KW wird die Betondecke über dem OG erstellt, danach die Gibelwände. Die komplette Dacheindeckung wird voraussichtlich bis Ende November fertiggestellt. Damit ist das Gebäude winterfest.

 

 

September 2004

Neubau Bauhof im September 2004 - Bodenplatte

 

Planmäßig haben die Arbeiten für den dritten Bauabschnitt des neuen Gemeindebauhofes begonnen. In dem Gebäude sollen Büro, Aufenthaltsraum sowie Technik- und Sanitärräume untergebracht werden. Voraussichtlich im II. Quartal 2005 wird Bauhofleiter Franz Handelshauser mit seiner Mannschaft den

 

 

Mai 2004

Einstimmig billigte der Gemeinderat die Ausführungsplanung des Ingenieurbüros Rupert Auer für den Sozialtrakt des neuen Gemeindebauhofs. Dabei sollen auch Wirtschaftlichkeit und Notwendigkeit einer solarbetriebenen Brauchwassererwärmung geprüft werden (16 : 6 Stimmen). Bereits im Januar hatte das Gremium den grundsätzlichen Beschluss gefasst, den Sozialtrakt als abgespeckte Version ohne Dachgeschossausbau zu errichten. Die geschätzten Baukosten liegen bei 375.000,- Euro.

 

 

März 2004

Mit dem Sozialtrakt soll in diesem Jahr der dritte Bauabschnitt des Bauhof-Neubaus entstehen. Dazu hat der Gemeinderat mit 20 : 1 Stimmen beschlossen, die ursprünglich geplante Dachgeschossnutzung (Schulungs- und Aufenthaltsraum mit Technik- und Sanitärräumen) in das Obergeschoss zu verlegen. Von einer Wohnung im Obergeschoss wird Abstand genommen. Das Dachgeschoss ist ausbaufähig, bleibt aber zunächst unausgebaut. Damit reduzieren sich die Baukosten um 29.000 € auf geschätzte 346.000 €. Mit den weiteren Planungsleistungen wird gemäß einstimmigem Ratsbeschluss das Ingenieurbüro Rupert Auer aus Maisach beauftragt.


Oktober 2003

 

Bauhof im Oktober 2003
Bauhof zieht um


Die Bauabschnitte I und II des Bauhofneubaus konnten der Gemeinde inzwischen zur Benutzung übergeben werden. In den neuen Schüttgutboxen (erster Bauabschnitt) werden lose Materialien wie z. B. Streusplitt gelagert. Außerdem wurden die bestehende Lagerhalle in Holzbauweise und die Salz- und Splitt-Silos umgesetzt. Über die einmalige Autokran-Aktion wurde berichtet. Das 30 m3 Salzsilo ist jetzt auf ein Fassungsvermögen von 50 m3 erweitert.


Der Bauabschnitt II stellt das derzeitige und künftige Hauptgebäude des Bauhofes dar und beinhaltet die Fahrzeughalle, verschiedene Werkstätten, Speziallager für Öle, Farben und Batterien sowie das Schilderlager. Außerdem befinden sich im Erdgeschoss eine kleine Sanitärzelle und vorübergehend ein Aufenthaltsraum nebst provisorischem Büro. Großräumige Langzeitlager sind im Obergeschoss untergebracht.


Vom Planer und bauleitenden Ingenieur Rupert Auer aus Maisach wurden die Bauleistungen in einer gemeinsamen Begehung mit Bürgermeister Hubert Jung und Vertretern des gemeindlichen Bauamtes begutachtet, abgenommen und ihrer Bestimmung übergeben. Erfreulich, dass keine gravierenden Mängel festzustellen waren. So kann der neue Bauhof ab sofort genutzt werden. Nicht ohne Stolz berichtete Architekt Auer dem Auftraggeber, dass die Baukosten im Rahmen der veranschlagten Aufwendungen liegen werden.


"Für den Neubau wurde eine sehr eigenwillige Konstruktion gewählt", erläutert Auer. Eine sogenannte Mischbauweise unterschiedlicher Systeme. Stahlbeton, herkömmliches Mauerwerk, Stahltragkonstruktionen, Holztragkonstruktionen und Fertigteilverbundelemente, eine vollwärmegeschützte Fassade mit Holzverschalung und Putzflächen zur Auflockerung. Die gewählte Bauweise stelle dennoch ein homogenes Bauwerk dar. Ausgetüftelt wurde sie von Auer und dem Eichenauer Statiker Heinrich Baumann, um eine hochwertige Bauausführung zu günstigen Preisen zu erzielen. Bürgermeister Jung lobt, "durch Kreativität, Sachverstand und enormes Engagement" der an dem Bauwerk verantwortlich Beteiligten sei ein sehr gutes Ergebnis erzielt worden, "noch dazu im Kostenrahmen". Alles in allem mache der Bauhof einen architektonisch sehr ansprechenden Eindruck. Als bauliches Zwischenglied zwischen Aldi-Auslieferungslager und Friedhofsgelände füge sich der Baukörper durch die gewählte Außengestaltung und natürliche Farbgebung mit seinen Elementen Stahl/Holz/Putz gut in die Umgebung ein, so der Bürgermeister. Die noch ausstehenden Bauabschnitte Sozialtrakt und Waschhalle sollen im Rahmen der finanziellen Möglichkeiten der Gemeinde in den nächsten Jahren realisiert werden. Der alte Bauhof wird nun vom Abfallwirtschaftsbetrieb des Landkreises übernommen und zu einem großen Wertstoffhof umfunktioniert.

 

 

Juli 2003

 

Bauhof im Juli 2003 - Holztrakt am Kran
Ufo über Eichenau ???

 

Ein unbekanntes Flugobjekt mögen Beobachter vermutet haben, als eine 16 mal 11 Meter große, 32 Tonnen schwere Gerätehalle über dem Bauhofgelände "schwebte". Die Halle musste dem Bauhof-Neubau Platz machen. Aus diesem Grund versetzte ein 300-Tonnen-Autokran das hölzerne Bauwerk an seinen neuen Standort. Die technischen Voraussetzungen hatte der Maisacher Architekt Rupert Auer geschaffen. Die Halle musste mit Holz- und Stahlstreben versteift werden, um die ungewöhnliche Beanspruchung unbeschadet zu überstehen. Nach einer punktgenauen "Landung" wurde die Halle 100 Meter vom alten Standort entfernt vom Bauhof inzwischen wieder in Betrieb genommen. Die Gemeinde hat sich mit der Versetzung anstelle eines Neubaus mindestens 40.000 Euro gespart.

 


23. Mai 2003

 

Grossansicht in neuem Fenster: Bauhof am 23. Mai 2003 - Richtfest Grossansicht in neuem Fenster: Bauhof am 23. Mai 2003 - Richtfest
Richtfest im gemeindlichen Bauhof

 

Bürgermeister Jung schilderte beim Richtfest den Bauablauf, der Zimmerermeister sagte den Richtspruch auf.


Im Laufe des Monats Juli soll das Hauptgebäude des neuen Gemeindebauhofes fertiggestellt sein. Nach dem Umzug des Bauhofes wird das alte Gebäude vom Abfallwirtschaftsbetrieb des Landkreises voraussichtlich ab August für den Wertstoffhof genutzt.


Die im Bau befindlichen Bauabschnitte (u.a. Schüttgutboxen und Hauptgebäude) schlagen im Investitionshaushalt der Gemeinde mit 1,7 Millionen Euro zu Buche.


In den nächsten Jahren sollen noch ein Sozialtrakt und eine Waschhalle gebaut werden. Insgesamt rechnet die Gemeinde mit Kosten in Höhe von 3,15 Millionen Euro.

 

 

April 2003

Die Arbeiten im Bauabschnitt II des neuen Bauhofs an der Holzkirchner Straße gehen zügig voran. Am 23. Mai soll das Richtfest stattfinden. Ab 19. Mai steht das Dach des Gebäudes für die Montage der Photovoltaikanlage der Solarstrom Eichenau GbR (Gemeinschaftsprojekt Eichenauer Bürger) zur Verfügung.

 


Baubeginn in diesem Jahr (Feb. 2002)

Einstimmig billigte der Gemeinderat eine durch das Ingenieurbüro Rupert Auer überarbeitete Machbarkeitsstudie für den Neubau des gemeindlichen Bauhofs. Danach sollen die neuen Gebäude möglichst nahe an die Holzkirchner Straße heranrücken, um die Erschließung des Bauhofs auf diese Straße zu konzentrieren. Die Planung sieht im Südosten des Grundstücks in unmittelbarer Nähe der geplanten Bauhofzufahrt die Sozialräume und Büros vor. Im Obergeschoss dieses Baukörpers ist eine Betriebswohnung angedacht. An den Sozialtrakt schließen sich im Nordosten das Betriebsgebäude und die Fahrzeughalle an. Die Gerätehalle befindet sich etwa in der Mitte des zukünftigen Bauhofgeländes. Entlang der südwestlichen Grundstücksgrenze sind Schüttgutboxen und geschlossene Manipulationsflächen vorgesehen.


Mit der Umplanung reduzieren sich die Baukosten für den neuen Bauhof um ca. 100.000 € auf insgesamt 2.551.000 €. Für einen ersten Bauabschnitt in diesem Jahr sind im Gemeindehaushalt 779.000 € vorgesehen. Die Änderung des Flächennutzungsplans und des Bebauungsplans sowie die Ausarbeitung der Genehmigungsplanung durch das Ingenieurbüro Auer brachte der Gemeinderat ebenfalls einstimmig auf den Weg.

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