Zum Internationalen Jahr der Wälder haben die 3. Klassen der beiden Eichenauer Grundschulen einen Wald mit insgesamt 700 Jungbäumen gepflanzt. Wenn die Bäume ausgewachsen sind, wird jeder Baum so viel Sauerstoff spenden, wie 50 Menschen zum Atmen brauchen. Die Kinder haben mit der Pflanzaktion einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz in ihrer Heimatgemeinde geleistet und gleichzeitig spielerisch das im Unterricht erworbene Wissen über Bäume und Wälder erweitert.
Gepflanzt wurde ein Laubmischwald aus den Baumarten Berg-Ahorn, Hainbuche und der Eiche, dem Wappenbaum der Gemeinde. Am südlichen Rand der Fläche haben die Kinder einen Waldrand aus heimischen Wildsträuchern gepflanzt, der sich in ein paar Jahren zu einem wichtigen Lebensraum für Tiere entwickeln und den Wald vor Stürmen schützen wird. Veranstaltet wurde die Pflanzaktion, an der die Grundschüler mit Begeisterung teilgenommen haben, von der Gemeinde Eichenau und dem Bund Naturschutz.
